Eines vorweg: Faser- oder Industriehanf der Sorte Fedora, aus dem CBD-Öl meist gewonnen wird, hat nichts mit Drogen zu tun! Nicht die berauschende Wirkung macht ihn so interessant. Es die Vielzahl an essentiellen Nährstoffen, die wir Ihnen hier näher erläutern.
Inhaltsstoffe von CBD-Öl
Vitamine, Fettsäuren, Aminosäuren – essentielle Nährstoffe, die für uns Menschen lebensnotwendig sind. Unser Körper aber kann sie nicht selbst herstellen. Das heißt, wir müssen sie zuführen. Über die Nahrung zum Beispiel oder auch über die Haut.
Das CBD-Öl der Hanfpflanze enthält viele dieser Verbindungen. Unter anderem:
- Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren – unser Körper benötigt sie zur Erneuerung der Zellen.
- Flavonoide – sekundäre Pflanzenstoffe, mit denen die körpereigenen Abwehrkräfte unterstützt werden können.
- Chlorophyll – das „Blattgrün“ ist ein natürlicher Pflanzenfarbstoff, der Antioxidantien enthält. Diese können als Gegenspieler zu freien Radikalen fungieren und möglicherweise das Immunsystem stärken.
- Carotinoide – die sekundären Pflanzenstoffe sollen die Haut unter anderem vor frühzeitiger Alterung schützen.
- Vitamin E – könnte bestimmte Entzündungsprozesse hemmen.
- Vitamine B1 und B2 – diese Vorstufen für Co-Enzyme stehen im Ruf, positiv auf die Stimmung und die Konzentration zu wirken sowie die Nerven zu stärken.
Spurenelemente:
- Eisen – dient der Bildung von Blutfarbstoff, der den Sauerstoff in unserem Körper transportiert.
- Mangan – gilt als wichtig für den Eiweiß- und Energiestoffwechsel.
- Kupfer – sorgt für die Stärkung des Nervensystems.
- Zink – fördert die Wundheilung und nährt Haut und Haare.
Mineralstoffe:
- Kalzium – festigt die Zähne und Knochen, stärkt die Herzfunktion.
- Kalium – regelt den Wasserhaushalt und den Proteinstoffwechsel.
- Magnesium – soll die Stressbewältigung und Energiegewinnung unterstützen.
- Phosphor – kann sich positiv auf den Säure-Basen-Haushalt auswirken.
Wie wirkt CBD im Körper?
Professor Allyn Howlett von der Saint-Louis-Universität in Missouri (USA) fand 1987 heraus, dass Cannabinoide (CBD) aus dem Hanf über Rezeptoren des menschlichen Körpers wirken. Diese befinden sich unter anderem im zentralen Nervensystem und im Nervensystem des Darms sowie auf Zellen des Abwehrsystems und auf Knochenstoffwechsel regulierenden Zellen.
Die wichtigsten Rezeptoren gehören zum sogenannten Endocannabinoid-System, einem Teil unseres Nervensystems. Dieses wiederum dient der Regulierung von bestimmten Abläufen im Körper, die Einfluss nehmen sollen auf:
- die Leistung des Abwehrsystems
- das Schmerzempfinden
- die Ursachen von Ängsten
- die seelische Stimmung
- die Regulation von Appetit, Schlaf und Körpertemperatur
Im Körper könnte CBD durch seinen Einfluss auf die Cannabinoid-Rezeptoren unterschiedliche Wirkungen haben. Zum Beispiel wird vermutet, dass es entzündungshemmend, schmerzstillend, beruhigend, und angstlösend wirkt. Auch ein Schutz der Zellen und des Erbgutes vor negativen Umwelteinflüssen wird aufgrund der antioxidativen Eigenschaften von CBD nicht ausgeschlossen.
(Quelle: https://school.wakehealth.edu/Faculty/H/Allyn-Howlett)
Hat CBD Nebenwirkungen?
Zahlreiche Studien mit Cannabidiol, die Hanf als Heilpflanze untersuchten, haben gezeigt, dass Nebenwirkungen in aller Regel nur bei extrem hohen Dosierungen auftreten können.
Dazu gehören Übelkeit und Müdigkeit, gedämpfter Appetit und eine negative Beeinflussung der Plazentafunktion. Nur bei äußerst empfindlichen Menschen können diese Nebenwirkungen auch schon bei geringeren Dosierungen auftreten.
(Quelle: Tagung des Expert Committee on Drug Dependence der WHO im November 2017 )
Anwendungsgebiete von CBD-Öl
CBD-Aromapflege-Öl kann beispielsweise als Massageöl verwendet werden. Mit zusätzlichen wertvollen Inhaltsstoffen (z. B. Arnika, Johanniskraut, ätherische Öle) soll es Gelenkschmerzen lindern und eine Massage noch wohltuender machen.
Angereichert mit unterschiedlichen natürlichen Duftstoffen kann der Extrakt auch in der Aromatherapie Verwendung finden. Er soll eine zusätzliche beruhigende Wirkung haben.
Die Rechtslage zu Cannabidiol
CBD-Öle von OSIRIS enthalten an Inhaltsstoff aus der Hanfpflanze ausschließlich das nicht psychoaktive Cannabidiol. Sie sind daher auch nach dem „UN-Abkommen gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtstoffen und psychotropen Stoffen“ absolut unbedenklich.