Wenn ständig die Muskeln und Gelenke wehtun und wenn dann auch noch Müdigkeit, Erschöpfung und Verdauungsprobleme hinzukommen, dann kann die Diagnose Fibromyalgie lauten. Rund vier Millionen Deutsche – hauptsächlich Frauen – leiden an dieser rätselhaften Krankheit. Was steckt eigentlich hinter diesem körperlichen Defekt mit dem fast unaussprechlichen Namen? Und vor allem: Wie kann CBD den Betroffenen helfen und möglicherweise die Schmerzen lindern? Wir beantworten Ihnen die wichtigsten Fragen.
Was ist Fibromyalgie?
Es handelt sich dabei um eine chronische, aber nicht entzündliche Krankheit. Betroffene klagen in der Regel über ein erhöhtes Schmerzempfinden. Neben diesen Schmerzen treten zudem zahlreiche, sogenannte vegetative Beschwerden auf, wie z. B. eine Reizblase, vermehrtes Schwitzen, Wassereinlagerungen, Atemnot oder Reizbarkeit. Auch Konzentrations- und Schlafprobleme kommen häufig vor. Es können lediglich die Symptome der Krankheit behandelt werden – nicht jedoch die Ursache.
Was sind die Ursachen von Fibromyalgie?
Es lässt sich bis heute nicht eindeutig klären, was diese Schmerzkrankheit auslöst. Eine Theorie lautet, dass die Schmerzwahrnehmung der Betroffenen erhöht ist, ihr Gehirn darum also selbst leichte Reize bereits als Schmerz wahrnimmt. Möglicherweise könnte ein Serotoninmangel dafür verantwortlich sein.
Auch eine genetische Veranlagung könnte in Betracht kommen. Denn Wissenschaftler haben festgestellt, dass ein achtfach erhöhtes Fibromyalgie-Risiko besteht, wenn es diese Erkrankung bereits in der Familie gibt.
Untersuchungen haben ergeben, dass auch andere Erkrankungen als Ursache für die Entstehung der Fibromyalgie infrage kommen könnten. Dazu gehören:
- Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
- Infektionen zum Beispiel mit dem Epstein-Barr-Virus, Hepatitis-Viren und HI-Viren.
- einige Tumorerkrankungen
- ein gestörter Hormonhaushalt
Eine weitere Möglichkeit als Ursache einer Fibromyalgie ist ein Mangel oder eine Fehlfunktion der Endocannabinoide im Gehirn, einem Teil des Nervensystems der die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 umfasst. Im Grunde handelt es sich dabei um Cannabis-ähnliche Substanzen, die vom Körper selbst produziert werden und Teil des sogenannten „endogenen Cannabinoid-Systems“ sind. Und exakt dieses System stimulieren die Cannabinoide aus CBD Öl oder anderen CBD Produkten und machen unempfänglicher für Stress und Missempfindungen.
Häufige Symptome der Fibromyalgie
Die meisten Patienten klagen über ganz ähnliche Beschwerden. In der Regel sind dies:
- an mehreren Körperstellen gleichzeitig auftretende, mit der Zeit chronisch werdende Schmerzen
- Erschöpfungszustände, sowohl den Körper als auch den Geist betreffend
- Niedergeschlagenheit
- innere Unruhe
- Schlafstörungen und vermehrte Müdigkeit
- Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt
Wie kann man Fibromyalgie behandeln?
Konventionell können lediglich die Symptome der Krankheit behandelt werden. Etwa durch starke Schmerzmittel. Auch eine Bewegungstherapie, Kälte- oder Wärmebehandlungen sowie eine Psychotherapie können Linderung verschaffen.
Nachgewiesen ist auch, dass sich CBD positiv auf die Psyche auswirken kann – durch seinen Inhaltsstoff Cannabidiol. Cannabidiol hat den Ruf, zu entspannen und für mehr Wohlbefinden bei Stress oder psychischen und körperlichen Belastungen zu sorgen. Dadurch ist es möglich, dass Konzentrations- und Schlafprobleme gelindert werden.
Vor allem in der Alternativmedizin wird CBD häufig verwendet, um chronische Schmerzen zu behandeln und Entzündungen zu reduzieren. Einige Patienten berichten, dass sie dadurch die Einnahme von starken Medikamenten zumindest reduzieren konnten. Anwendererfahrungen zeigen, dass eine sanfte Massage mit dem wertvollen CBD-Aromaöl Gelenkwohl nicht nur beruhigen, sondern auch wohltuend sein kann. Die ätherischen Öle können zudem Verdauungsstörungen und Krämpfen entgegenwirken.
Schmerzen an Muskeln und Sehnen lassen sich oftmals lindern, wenn man einige Tropfen CBD-Öl auf die betroffene Stelle träufelt und diese dann mit sanften kreisenden Bewegungen einmassiert. (Ursachen für Muskelschmerzen, Behandlung mit CBD)
Tritt der Schmerz eher an den Gelenken auf, lässt er sich bei vielen auf die gleiche Weise eindämmen. Wichtig ist dabei, so wenig Druck wie möglich auf die betroffene Stelle auszuüben. (Infos: So wirkt CBD bei Gelenkschmerzen)